Before this Saturday when I left for Carlsbad, NM, I thought of a city in the Czech Republic when hearing Carlsbad. Though I have never been there, I admire this town for their most famous export article: Carlsbad Oblaten. Now, one more fantastic memory will pop in my head when hearing the name. The Caverns of Carlsbad in New Mexico.
Actually, I was supposed to work this Saturday, but since we were able to conclude all the work on Friday, I had a whole weekend to spend. So, what could I do? It´s full moon, so no observing activities this week! Then I remembered Marilyn´s (a teacher and friend of mine) tip to visit Carlsbad Caverns - according to her, it´s an absolute must. How right she was!
After an exhaustive travvel of close to 800 km, which with several sleeping breaks took me 12 hours, I finally arrived at the caverns. With my annual national park pass I could immediately enter the cave without paying any more money (the admission fee is 6 $ and is valid for three days). Since I am pretty experienced now when it comes to caves, I thought I knew what was awaiting me. Fool!
In my blog entry about Kartchner Caverns I wrote that words are not enough. And this is a couple more orders true for Carlsbad Caverns. Unlike Colossal Cave and Kartchner Caverns, Carlsbad Caverns have not been flushed out by water but by acids over the last couple hundred million years. And the acids did a pretty good job. The Natural Entrance, which is self-guided, leads some 80 stories deep into the ground. A park ranger explains the regulations before entering. The good thing here is, that you can take your camera and even a tripod with you. So I started the tour. At first, all you see is a big black hole in the ground with lots of birds flying around. After a couple dozen meters the illumination becomes surreal, downright eerily. And then, all light comes from installed lamps.
Again, my vocabulary lacks the right words to describe what you can see. I needed more than an hour to descend to the Big Room where the next unguided tour starts. While the Natural Entrance is not wheelchair accessible, the Big Room, where several elevators are implemented is partially.
The Big Room Tour engrossed me for another 90 minutes, the path of which is almost 2 km long. It deserves its name quite rightly, having a floor space of more than 33000 m²! That is comparable to the size of the Saint Peter´s Square in Rome.
Carlsbad Cavverns is not a good kept secret. Every year more than 400.000 people visit it. Due to this crowdedness, you cannot expect to see lots of bats (400.000 of them live in the caves). For that you have to attend a guided tour which I will do the next time I visit it.
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Vor diesem Samstag, als ich nach Carlsbad, NM, aufbrach, dachte ich an eine Stadt in der Tschechischen Republik wenn ich Carlsbad hörte. Obwohl ich niemals da war, bewundere ich diese Stadt für ihren weltberühmten Exportartikel: Carlsbader Oblaten. Nun wird eine weitere fantastische Erinnerung in meinem Kopf aufleuchten wenn ich diesen Namen höre: Die Höhlen von Carlsbad in New Mexico.
Eigentlich hätte ich diesen Samstag arbeiten sollen, aber da wir die Arbeit schon am Freitag abschließen konnten, hatte ich ein komplettes Wochenende zur Verfügung. Was konnte ich also machen? Es ist Vollmond, also nichts zu Beobachten diese Woche! Dann erinnerte ich mich an Marilyn´s (eine Lehrerin und Freundin von mir) Tip, Carlsbad Caverns zu besuchen - gemäß ihrer Aussage ein absolutes Muß. Wie Recht sie hatte!
Nach einer anstrengenden nahezu 800 km langen Reise mit mehreren Schlafpausen kam ich nach 12 Stunden endlich bei den Höhlen an. Mit meinem ein Jahr gültigen Nationalparkpass konnte ich sofort die Höhle betreten ohne etwas zu bezahlen (der Eintritt ist 6 $ und ist für drei Tage gültig). Da ich nun ziemlich erfahren bin, wenn es um Höhlen geht, dachte ich, ich wüsste, was mich erwartete. Ich Narr!
In meinem Blogeintrag über die Kartchner Caverns schrieb ich, daß Worte das Gesehene nicht ausdrücken können. Das ist um mehrere Größenklasse ebenso wahr für Carlsbad Caverns. Im gegensatz zu Colossal Cave und Kartchner Caverns wurden die Carlsbad Caverns nicht durch Wasser ausgehöhlt, sondern durch Säuren über die vergangenen paar hunder Millionen Jahre. Und die Säuren haben eine gute Arbeit gemacht. Der natürliche Eingang, der selbstgeführt ist, führt etwa 80 Stockwerke tief in den Boden. Ein Park Ranger erläutert die Regeln bevor man die Höhle betreten darf. Die gute Sache ist hier, daß man Kameras und sogar ein Stativ mitnehmen kann. Ich begann also mit der Tour. Das erste was man sieht ist ein großes schwarzes Loch mit vielen Vögeln die umherfliegen. Nach mehreren dutzend Metern wirkt die Beleuchtung surreal, geradezu gespenstisch. Und dann kommt alles Licht nur noch von installierten Lampen.
Mein Wortschatz reicht wieder einmal nicht aus um das zu beschreiben, was man sieht. Ich benötigte mehr als eine Stunde um zum Big Room (Großer Raum) abzusteigen. Hier startet die nächste selbstgeführte Tour. Während der natürliche Eingang nicht mit Rollstühlen zugänglich ist, kann der Big Room teilweise mit dem Rollstuhl befahren werden. Es sind mehrere Aufzüge vorhanden.
Der Big Room hat mich für weitere 90 Minuten vereinnahmt, die Tour ist fast 2 km lang. Er verdient seinen Namen ziemlich zu recht, besitzt er doch eine Bodenfläche von über 33.000 m². Das ist vergleichbar mit dem Petersplatz in Rom.
Carlsbad Caverns ist kein wohlgehütetes Geheimnis. Jedes Jahr besuchen über 400.000 Menschen die Höhlen. Aufgrund dieser Menschenmenge kann man nicht erwarten, viele Fledermäuse zu sehen (es leben über 400.000 von ihnen in den Höhlen). Um sie zu sehen muß man an einer geführten Tour teilnehmen, was ich beim nächsten Besuch machen werde.
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Pictures from top to bottom:
(1) Natural Entrance
(2) Beautiful column shortly after the natural entrance (HDR)
(3) Panorama Big Room #1 (HDR)
(4) Panorama Big Room #2
(5) Whale Mouth
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Bilder von oben nach unten:
(1) Natürlicher Eingang
(2) Schöne Säule kurz nach dem natürlichen Eingang (HDR)
(3) Panorama Big Room #1 (HDR)
(4) Panorama Big Room #2
(5) Walmaul
1 year ago
Wie immer ein schwungvoller Bericht und geniale Fotos! Wie gesagt, ich werde Dein Buch dann kaufen :-)
ReplyDeleteEs könnte sein, dass diese Höhle mal in einem der David-Attenborough-Filme gezeigt wurde. Fledermäuse wären auch was für Klaus :-)
Viele Grüße, Frank