Sunday, February 5, 2012

River Rhine Falls / Rheinfall

While winter wonderland has turned into an Alaska sort of thing with nighttime temperatures of around -24°C (-10F), memories of warmer days seem to be a reasonable way to warm-up. One of those was our visit to the River Rhine Falls in Switzerland last summer.
As most of you already know, Nicole and I live close to the Lake of Constance. This lake extents to some 13 km at its broadest part and has a length of close to 70 km. The main river floating into that lake is the River Rhine, which is also its runoff.
When following the Rhine a little further on its way to the North Sea, which still is 800 km away, one arrives at Europe´s probably best-known waterfalls, the Rhinefalls.
While the political border (three corners point) between Germany, Austria and Switzerland is located within the Lake of Constance and while the Rhine is a bordering river on a considerable part of its length, the Rhinefalls are completely located within Switzerland.
Nicole and I went to the falls in July and took a boat that shipped us to a small island, which is surrounded by the falls. Several organizations seem to compete to carry people there. Therefore, ticket prices are surprisingly affordable (very untypical for Switzerland, indeed).
Obviously, the combination of sunshine, weekend and holiday season made lots of people think about having a trip to the Rhinefalls as well.
Because of that, space on the small island was rare. However, we somehow managed to climb up a steep stairway to take pictures.
Unfortunately, what images cannot represent are the acoustics at the falls that were kind of deafening. After returning to land, we took some pictures in the evening. The falls are illuminated until 9 pm or so. From an astronomer´s point of view I have to say that I do not like natural heritages being illuminated. But as an amateur photographer I have to admit that it does not look too bad after all.

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Nachdem unser Winterwunderland in Sibirien mutiert ist mit nächtlichen Temperaturen um -24°C scheinen Erinnerungen an wärmere Tage ein vernünftiger Weg zu sein, sich aufzuwärmen. Einer dieser Tage war unser Besuch bei den Rheinfällen in der Schweiz letzten Sommer.
Wie die meisten von euch schon wissen, leben Nicole und ich nahe des Bodensees. Dieser See verfügt über eine Breite von etwa 13 km an seiner dicksten Stelle und hat eine Länge von nahezu 70 km. Der Hauptfluß, welcher ihn speist ist der Rhein, der gleichzeitig auch den Abfluß darstellt.
Wenn man dem Rhein auf seinem Weg zur Nordsee, die immer noch 800 km weg ist, kommt man zu Europas vermutlich bekanntesten Wasserfällen, den Rheinfällen.
Während sich die politische Grenze (Dreiländereck) zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz im Bodensee befindet und der Rhein auf einem beträchtlichen Anteil seiner Länge ein Grenzfluß ist, so befinden sich die Rheinfälle komplett auf schweizerischem Boden.
Nicole und ich fuhren im Juli zu den Fällen und nahmen ein Schiff, welches uns auf eine kleine Insel beförderte, welches von den Fällen umflossen wird. Mehrere Unternehmen schein gegenseitig zu konkurrieren, Leute dorthin zu schippern. Daher sind die Fahrpreise überrraschend erschwinglich (was äußerst untypisch für die Schweiz ist).
Offensichtlich sorgte die Kombination aus Sonnenschein, Wochenende und Ferienzeit dafür, daß viele Leute ebenfalls darüber nachdachten, eine Tour zu den Rheinfällen zu unternehmen.
Daher war Platz auf der kleinen Insel Mangelware. Wie dem auch sei, irgendwie haben wir es geschafft, eine steile Treppe hinaufzuklettern, um Bilder zu machen.
Leider können Aufnahmen nicht die ohrenbetäubende Akustik der Wasserfälle wiedergeben. Als wir an Land zurückgekehrt waren, nahmen wir noch ein paar Abendfotos auf. Die Fälle werden bis etwa 21 Uhr angeleuchtet. Aus Astronomensicht muß ich sagen, daß ich es nicht mag, wenn Naturstätten beleuchtet werden. Aber als Hobbyfotograf muß ich zugeben, daß es trotz allem nicht so schlecht aussah.


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Pictures from top to bottom:

(1) One of the ships carrying passengers back from the island - on the left spume of the falls can be seen
(2) Rhinefalls at day
(3) Rhinefalls at night 1
(4) Rhinefalls at night 2

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Bilder von oben nach unten:

(1) Eines der Schiffe, welches Passagiere zurück von der Insel fährt - links kann man die Gischt der Fälle sehen
(2) Rheinfälle bei Tag
(3) Rheinfälle bei Nacht 1
(4) Rheinfälle bei Nacht 2