Pretty much every major city in Germany has a planetarium and I had the pleasure of seeing the (in my opinion) most modern one (in Stuttgart), the most historic one (in Jena) and the biggest one (in Berlin). A planetarium is fun. Thousands of stars are projected onto a hemisphere and with some fancy technology you can see the planets wandering along the ecliptic or see constellations which are below the horizon.
Therefore, I was eager to see the Flandrau Planetarium which is just across the street from my office. Beside the planetarium, a mineral museum is located in the same building. Since I have seen enough rocks for some while, I skipped the museum. The first positive surprise was the admission, which in my case (I have a so-called CatCard which states that I am an affiliate of the UoA) was only $2. Before the show, I walked through the exhibition halls and learned that a lot of laser scientists have worked or are working at the UoA, amongst them are three Nobel laureates in physics.
The Flandrau Planetarium has just reopened recently, so you shouldn't expect an overwhelming display. A fortiori I was looking forward for the show which began at 1 pm.
Actually, the show should have been a powerpoint presentation (I was not aware of that), but our guide skipped that one and turned on the projector. The night sky was quite good, however, for some reason it doesn't come close to the natural view. Recently, I read that the celestial sky actually doesn't appear as a hemisphere but more shaped like a bathtub to people. Maybe that is one reason for this - another one might be, that I am just spoiled by the sky you see in real life in Arizona. The show was pretty much standard - designed for folks that are not familiar with the night sky at all. Can't complain at all.
I enjoyed that part. The second part was a weird laser show which was shrill, gaudy and painful. Lasers are nice instruments, as a matter of fact I work(ed) with them every day. But this show gave me a headache - I wonder if I were still in hospital if I was an epileptic. I have never witnessed such a gross cut in a planetarium show. And for a show in a planetarium run by a world-class university one might expect, they know, that there is no sound in the universe and a supernova does not go off in a loud "kaboom". OK, I stop ranting now.
After all, the plannetarium is quite alright. However, I like the original sky around Tucson better.
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So ziemlich jede größere Stadt in Deutschland verfügt über ein Planetarium und ich hatte das Vergnügen, das (meiner Meinung nach) modernste (in Stuttgart), das historischste (in Jena) and das größte (in Berlin) zu sehen. Ein Planetarium macht Spaß. Tausende Sterne werden an eine Halbkugel projiziert und mit etwas raffinierter Technik kann man die Planeten entlang der Ekliptik wandern sehen oder Sternbilder sehen, die unter dem Horizont stehen.
Daher war ich gespannt, das Flandrau Planetarium zu sehen, welches sich gegenüber meines Büros befindet. Neben dem Planetarium befindet sich im gleichen Gebäude auch ein Mineralienmuseum. Da ich aber erst mal genügend Felsen gesehen habe, habe ich das Musseum ausgelassen. Die erste positive Überrraschung war der Eintrittspreis, welcher in meinem Fall (ich habe eine sog. CatCard, welche mich als Universitätszugehöriger ausweist) nur 2 $ betrug. Vor der Show schlenderte ich durch die Ausstellungshalle und lernte, daß viele Laserwissenschaftler an der UoA arbeiten oder gearbeitet habe, unter ihnen drei Physiknobelpreisgewinner. Das Flandrau Planetarium wurde erst vor kurzem wiedereröffnet, also sollte man keine überwältigenden Ausstellungsstücke erwarten. Umso mehr freute ich mich auf die Shwo, welche um 13 Uhr begann.
Eigentlich hätte die Show eine Powerpointpräsentation sein sollen (das war mir nicht bewusst), aber unser Himmelsführer überging das und schaltete den Projektor an. Der Nachthimmel war ziemlich gut, trotzdem kam er aus irgendeinem Grunde dem natürlichen Anblick nicht sehr nahe. Vor kurzem habe ich gelesen, daß einem der Nachthimmel nicht als Halbkugel, sondern eher in der Form einer Badewanne erscheint. Vielleicht ist das der Grund - ein anderer mag sein, daß ich einfach von dem Himmel, den man in Arizona bestaunen kann, verdorben worden bin. Die Show war ziemlich standardmäßig - gedacht für Leute, die sich mit dem Nachthimmel nicht auskennen. Kann mich von daher nicht wirklich beschweren.
Diesen Teil habe ich genossen. Der zweite Teil war eine bizarre Lasershow die schrill, grell und schmerzhaft war. Lasers sind nette Instrumente, genau genommen habe ich mit denen jeden Tag gearbeitet. Aber diese Show hat mir Kopfschmerzen bereitet - ich frage mich, ob ich noch im Krankenhaus läge, wenn ich Epileptiker wäre. Ich habe nie einem solchen krassen Schnitt in einer Planetariumsvorführung beigewohnt. Und für ein Planetarium, daß von einer Universität mit Weltruhm unterhalten wird, sollte man erwarten können, daß sie wissen, daß es im Universum keine Geräusche gibt und eine Supernove nicht mit einem lauten "Kabumm" explodiert. OK, ich höre jetzt auf zu meckern.
Trotz allem ist das Planetarium in Ordnung. Wie dem auch sei, ich mag den echten Himmel um Tucson lieber.
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Pictures from top to bottom:
(1) Colorful stones
(2) The projector "Hector Vector Star Projector"
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Bilder von oben nach unten:
(1) Farbige Steine
(2) Der Projektor "Hector Vector Star Projector"
1 year ago
Nina und ich hatten mal das Vergnügen, im Bochumer Planetarium eine Show zu sehen, deren Ansatz am besten mit "Rockmusik trifft Sternenhimmel" beschrieben werden kann. Klassiker der Rockmusik wurden zum Vertonen des Sternenhimmels verwendet, es ging nicht um astronomische Erklärungen. Nun, das war eigentlich ziemlich gut - aber zwischendrin wurde der Sternenhimmel in sehr schnelle Drehung versetzt, d.h. Tag und Nacht flogen im Zeitraffer an uns vorbei. Ein ganz komisches Gefühl entstand, als würde der Stuhl beständig kippen. Aber mir wurde nur beinahe schlecht :-)
ReplyDeleteViele Grüße, Frank