AME is the AstroMesse (Astronomy Fair) in Villingen-Schwenningen. In 2006 – right about at the time when I decided to move to Switzerland – the first AME took place, with John Dobson being the main “attraction”. I have visited this fair four or five times so far, since it is a mere two hours’ drive from my home. At this fair, pretty much all relevant manufacturers, dealers, service providers and publishers from Germany, Switzerland, Austria, Italy and even Chile, Namibia and Morocco, as well as some other countries, exhibit products and services.
When I first visited such a fair, everything was new and overwhelming. The telescopes shown were usually bigger than mine (4.3” at that time) – and way more expensive. Now, being kind of an old-stager, I focus on new developments in amateur astronomy. In case there are any...
My impression of the current development is that everybody seems to spring at photography. Equipment gets more and more sophisticated and complex. You don’t have to be David Malin any more to obtain wonderful images. While I like looking at well-processed “pretty pictures”, my main interest is still observing. And it kind of gets boring having to look at the 50,000thpicture of M51. Where are images of UGC 1999 or the such?
Well, that seems to be the way of progress – and I also witness this in other areas, too.
Some 15 to 20 years ago, visual observation was the lulu, when production of affordable medium-sized mirrors (I am talking of apertures up to 20”) came up. Then h-alpha telescopes were built at an accessible price. For the last couple years, astrophotography seems to be what most amateur-astronomers are focusing on.
For me personally, there were not too many new things to see that I am interested in. I have all eyepieces I need and the biggest scope I saw was an 18”. I would have loved to see some bigger ones, though. An Orion monster scope would have been neat, for example (I know, nobody can afford, but how many can afford the AZ5000 mount exhibited?).
Since weather was quite pleasant, I had the chance to look through some h-alpha telescopes. The sun in a 152mm h-alpha did absolutely look fantastic. If I had the money... :-)
Some impressions are in the pictures below.
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Die AME ist die Astromesse in Villingen-Schwenningen. 2006 – ziemlich genau zu der Zeit als ich mich dazu entschied, in die Schweiz zu ziehen – fand die erste AME statt, mit John Dobson als „Hauptattraktion“. Bis dato habe ich diese Messe vier- oder fünfmal besucht, da es nur zwei Stunden Autofahrt von mir zu Hause aus sind. Auf dieser Messe präsentieren alle namhaften Hersteller, Verkäufer, Dienstleister und Verlage aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Italien und sogar Chile, Namibia und Marokko, nebst anderen Ländern, ihre Produkte und Dienstleistungen.
Als ich das erste Mal eine solche Messe besucht habe, war alles neu und überwältigend. Die ausgestellten Teleskope waren typischerweise größer als meines (11cm damals) – und deutlich teurer. Nun wo ich ein eher alter Hase bin, fokussiere ich mich auf die Entwicklungen in der Amateurastronomie, wenn es denn welche gibt...
Mein Eindruck der derzeitigen Entwicklung ist, daß sich jeder auf Fotografie zu stürzen scheint. Das Zubehör wird immer ausgeklügelter und komplexer. Man muß nicht mehr David Malin heißen, um wundervolle Bilder zu bekommen. Während ich mir gerne gut prozessierte hübsche Bilder anschaue, gilt mein Hauptinteresse nach wie vor dem Beobachten. Und es wird ehrlich gesagt ein wenig langweilig, das 50.000ste Bild von M51 anzuschauen. Wo sind Bilder von UGC 1999 oder so?
Nun, das scheint der Fortschritt zu sein – und ich beobachte das in anderen Gebieten genauso.
Vor 15 bis 20 Jahren war visuelles Beobachten der Bringer, als die Herstellung von bezahlbaren mittelgroßen Spiegeln aufkam (damit meine ich Öffnungen bis 20“). Dann wurden erschwingliche H-Alpha-Teleskope gebaut. In den letzten Jahren scheinen sich Amateurastronomen auf Astrofotografie zu fokussieren.
Für mich persönlich gab es nicht zu viele neue Dinge zu sehen, die mich interessierten. Ich habe alle Okulare, die ich brauche und das größte Teleskop, welches ich gesehen habe, war ein 18-Zöller. Ich hätte aber sehr gerne größere gesehen. Ein Orion Monsterscope zum Beispiel wäre toll gewesen (ich weiß, das kann sich keiner leisten, aber wie viele können sich die ausgestellte AZ5000 Montierung leisten?)
Da das Wetter sehr angenehm war, hatte ich die Möglichkeit, durch ein paar H-Alpha-Teleskope zu schauen. Die Sonne sieht in einem 152mm H-Alpha-Teleskop absolut fantastisch aus. Wenn ich das Geld hätte... :-)
Einige Eindrücke finden sich in den unten gezeigten Bildern.
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1 year ago
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