I have been observing for more than 20 years. When I started, I was one of the greenhorns with no clue of anything. Boy, I remember as if it was yesterday when I first time observed the moon with my first telescope. Now, two decades later I am kind of an old-timer and more or less specialized in observing deep-sky objects with a strong focus on planetary nebulae (I recently sketched my 200th planetary nebula).
When I spent a semester in the United States, I joined the Tucson Amateur Astronomy Association and the Astronomical League (AL) and learnt that one can obtain observing certificates and pins when sending in observations of certain celestial objects. Even though I do not need an incentive to go out observing, I like the idea of receiving some kind of reward other than the observing fun. The AL certificates are beautiful to look at and - I use to frame them and to hang them up in our hallway - can be a nice starter for conversations with guests that visit us.
To cut a long story short: I received my 4th award from the AL yesterday. After fulfilling all requirements for the Messier award, the Lunar award and the Planetary Nebulae award I was now awarded the Binocular Messier award. In order to achieve this, I submitted sketches and descriptions of all 110 Messier objects that I observed with my pair of 16x70 binoculars. I made observations from three different countries (Germany, Austria and Switzerland) over a period of almost 4 years.
The Messier objects are very worthwile objects in virtually any telescope - and binoculars.
I am thrilled by how much one can see with optics as small as 70 millimeters. This is about 10 times the size of my pupil, resulting in a limiting magnitude some 5 mags fainter than the faintest star that I can see with undaided eyes (usually some 6.5 to 7.0 mags). So, the limiting magnitude with my binoculars is some 11m5 - enough to see all Messier objects.
I usually use binoculars when I am too exhausted to set up the Dobsonian or when I do not plan to observe through the night. All you have to do is to get the binoculars and a tripod out and you can start observing.
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Ich beobachte nun seit über 20 Jahren. Als ich angefangen habe war ich einer der Grünschnäbel, die keine Ahnung von irgendwas hatte. Mensch, ich erinnere mich daran, als ich zum ersten Mal den Mond mit meinem ersten Teleskop beobachtet habe als ob es gestern gewesen wäre. Jetzt, zwei Dekaden später, bin ich sowas wie ein alter Hase und mehr oder weniger spezialisiert auf die Beobachtung von Deep-Sky-Objekten mit einem starken Fokus auf Planetarische Nebel (ich habe vor kurzem meinen 200sten Planetarischen Nebel beobachtet).
Als ich ein Semester in den Vereinigten Staaten verbracht habe, schloss ich mich den Tucsoner Amateurastronomen und der Astronomischen Liga (Astronomical League, AL) an und erfuhr, daß man Beobachtungszertifikate und Pins erhält, wenn man Beobachtungen von bestimmten Himmelsobjekten einsendet. Auch wenn ich keinen Ansporn dazu benötige, nach draußen beobachten zu gehen, mag ich die Idee, eine andere Belohnungen zu bekommen als nur den Beobachtungsspaß. Die AL Zertifikate sind schön anzuschauen und - ich rahme sie ein und hänge sie an die Wand im Flur - sind ein netter Anreger für Gespräche mit Gästen, die uns besuchen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe gestern mein 4. Zertifikat von der AL erhalten. Nachdem ich alle Anforderungen für den Messier Award, den Lunar Award (Mond) und den Planetary Nebula Award (Planetarische Nebel) erfüllt hatte, wurde mir nun der Binocular Messier Award (Messier-Objekte mit Fernglas) verliehen.Um dies zu erreichen, habe ich Zeichnungen und Beschreibungen aller 110 Messier-Objekte, welche ich mit dem 16x70-Fernglas beobachtet habe, eingesendet. Ich habe von drei verschiedenen Ländern aus (Deutschland, Österreich undb Schweiz) über einen Zeitraum von fast vier Jahren beobachtet.
Die Messier-Objekte sind sehr lohnenden Objekte in praktisch jedem Teleskp - und Fernglas. Ich bin begeistert davon, wieviel man mit einer Optik von nur 70 Millimetern Durchmesser sehen kann. Das ist etwa der zehnfache Durchmesser meiner Pupille, wodurch ich Objekte sehen kann, die etwa 5 Magnituden schwächer sind als die schwächsten Sterne, die ich mit bloßem Auge sehen kann (typischerweise etwa 6m5 bis 7m0). Daher ist die Grenzgröße mit meinem Fernglas ca. 11m5 - genug um alle Messier-Objekte zu sehen.
I nutze das Fernglas grundsätzlich wenn ich zu erschöpft bin, um den Dobson aufzubauen oder wenn ich nicht plane, die ganze Nacht durchzubeobachten. Alles was man dafür tun muß ist das Fernglas und ein Stativ herauszustellen und man kann mit dem Beobachten beginnen.
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1 year ago