In October,
we got the first snow for this season. A warm front shortly after that snowfall
melted all that snow pretty quickly. Last week – as it seems just about in time for the first
advent – we got plenty of snow. It started last Sunday, when we got some 8
inches of the white splendour. That actually was quite nice. The following day
it rained, so the snow was compressed and we feared it would vanish completely.
However, rain turned into snow again – and it did not stop . The next day we
got around 10 more inches. I took a day off as I wanted to celebrate my
birthday with the family. While it was heavily snowing, we went to a store to
buy some ingredients for my birthday cake. On the way home, we got stuck with our
car in the driveway that leads to our home. This is a non-public dirt road that
at one point is quite steep. At that point, my car refused to go any further.
Well – it figures: The snow chains we then put on also did not work as well as
intended. So, we had to shovel the snow out of the driveway which took us an
hour and a half. Finally, taking quite a run-up, we managed to get the car in
front of our house.
When we get
more snow than the chassis clearance of our cars would allow, we have to wait
for the caterpillar to clear the driveway. This worked satisfyingly well last
year, this year the caterpillar driver improved his service, i.e. he shows up
an hour or so earlier than expected. We are thankful that we have him because
we would not stand a chance to manage that amount of snow on our owns.
However,
what the caterpillar cannot accomplish is to clear the windows. As we live in
an attic apartment, the windows snow up like nobody’s business. Unfortunately,
I missed the chance to clear the windows regularly by myself. Now, we live in
an igloo with the only light filling the room coming from the balcony windows.
It is actually quite depressing to live in a dark room so last night I removed
the snow from at least one window. This means that I have to force the window
to open which took quite a while. As one can imagine, when opening an attic
window that has some 20 inches of snow on it, a considerable amount of that snow
would fall into the apartment. which is what happened. Be this as it may, after
some 15 minutes the window restarted working as a window and not as a snow
reservoir. The window I cleared fulfils one more purpose: Internet! As the
Germans were incapable of providing us with a suitable internet connection
(neither per cable nor wireless) we had to buy a modem that connects us to
Austrian wireless internet providers. That works fantasticly well when weather
is fine (we are very close to Austria which is only a 5 minutes drive
from home). However, in heavy rain, thunderstorms and in snowy conditions, it
does not. One of the reasons for that seems to be the way they built our house.
It is a passive house that does a great job in blocking everything off that is
not supposed to enter a building – such as wireless internet…
Now the internet
works – not very well but it works. We can connect to the rest of the world
again.
Well, the
last two days it did not snow. The road service managed to get the roads clear
to a certain stage (actually, I am quite impressed how well the Austrians cope
with the situation).
I wonder
how well that will work the following days. The forecast reports some 8 inches
for the next 24 hours. From experience, the amount they predict doesn’t come
close to the actual amount as we live in kind of a natural geographic barrier.
There is
one more thing for me to do: The spot where I usually set up my scope has
turned into a 120 inches high snow mountain. As soon as it is supposed to clear
I will have to shovel a bit more…
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Im Oktober haben wir den ersten Schnee für diese Saison
bekommen. Eine Warmfront hat den Schnee kurz nach dem Schneefall wieder
wegschmelzen lassen. Letzte Woche – wie es scheint direkt rechtzeitig zum
ersten Advent – haben wir viel Schnee bekommen. Es begann letzten Sonntag als
wir etwa 20 cm der weißen Pracht erhielten. Das war eigentlich ganz nett. Am
nachfolgenden Tag regnete es, daher hat es den Schnee komprimiert und wir
befürchteten, der Schnee würde komplett verschwinden. Der Regen verwandelte
sich jedoch in Schnee – und es hörte nicht auf. Am nächsten Tag hatten wir
etwa weitere 25cm. Ich nahm einen Tag
frei um mit der Familie meinen Geburtstag zu feiern. Während es sehr stark
schneite, fuhren wir zu einem Geschäft um Zutaten für meinen Geburtstagskuchen
einzukaufen. Auf dem Heimweg blieben wir mit unserem Auto in der Einfahrt, die
zu unserem Haus führt, stecken. Dabei handelt es sich um einen nicht
öffentlichen ungeteerten Feldweg der an einer Stelle recht steil ist. An diesem
Punkt versagte mein Auto, weiter zu fahren. Nun, war ja klar: Auch die
Schneeketten, die wir aufzogen funktionierten nicht wie gewünscht. Also mussten
wir den Weg freischaufeln, was uns etwa anderthalb Stunden gekostet hat.
Schlußendlich, mit gehörigem Anlauf, haben wir es geschafft, das Auto vor unser
Haus zu bekommen.
Wenn wir mehr Schnee bekommen als die Bodenfreiheit unserer
Autos erlaubt, dann müssen wir auf den Traktor warten, der uns den Weg
freiräumt. Das hat letztes Jahr zufrieden stellend funktioniert, dieses Jahr
hat der Traktorfahrer den Service noch verbessert, d.h. er ist etwa eine Stunde
früher da als erwartet. Wir sind dankbar, dass wir ihn haben, denn ansonsten
hätten wir keine Chance, mit den unglaublichen Schneemengen fertig zu werden.
Wie dem auch sei, der Traktorfahrer kann nicht unsere
Fenster freimachen. Da wir in einer Dachgeschoßwohnung leben, schneien die
Fenster schneller zu als man schauen kann. Leider habe ich es verpasst, die
Fenster regelmäßig selbst freizumachen. Jetzt leben wir in einem Iglu und das
einzige Licht das den Raum erreicht ist dasjenige, welches von den
Balkonfenstern kommt. Es ist ziemlich deprimierend in einer Dunkelkammer zu
wohnen, daher habe ich letzten Abend zumindest ein Fenster vom Schnee befreit,
was eine Zeit lang gedauert hat. Wenn man ein Dachfenster mit 50cm Schnee oben
drauf öffnet, so kann man sich leicht vorstellen, dass eine nicht unerhebliche
Menge des Schnees in die Wohnung fällt – und genau das ist passiert. Nach etwa
15 Minuten funktionierte das Fenster jedoch wieder wie von seinem Erbauer
ursprünglich avisiert und nicht als Schneereservoir. Das Fenster erfüllt einen
weiteren Zweck: Internet! Da die Deutschen unfähig sind, uns mit einer
geeigneten Internetverbindung zu versorgen (weder per Kabel noch per Funk),
mussten wir ein Modem kaufen, das uns mit dem österreichischen Funknetz
verbindet. Das funktioniert fantastisch wenn das Wetter gut ist (wir wohnen
sehr nahe an Österreich, welches nur 5 Autominuten von zu Hause weg ist). Bei
starkem regen, Gewittern und bei Schnee jedoch tut es das nicht. Einer der
Gründe scheint die Art und Weise zu sein, wie das Haus errichtet wurde. Es ist
ein Passivhaus das einen wundervollen Job tut, alles abzublocken, was das Haus
nicht betreten soll – so wie zum Beispiel kabelloses Internet…
Nun funktioniert das Internet – nicht besonders gut, aber es
funktioniert. Wir können uns wieder mit dem Rest der Welt verbinden.
Nun, die letzten beiden tage hat es nicht geschneit. Der
Straßendienst hat es geschafft, die Straßen bis zu einem gewissen Grad zu
räumen (um genau zu sein bin ich beeindruckt, wie gut die Österreicher mit der
Situation umgehen können). Ich frage mich, wie gut das in den nächsten tagen
funktionieren wird. Der Wetterbericht sagt etwa 20cm für die nächsten 24
Stunden voraus. Aus der Erfahrung heraus kommt das nicht annähernd an die
tatsächliche Menge heran, da wir in einer Staulage wohnen.
Eine Sache gibt es noch für mich zu tun. Der Platz an
welchem ich normalerweise mein Teleskop aufstelle hat sich in einem 3 Meter
hohen Schneeberg verwandelt. Sobald es aufklaren soll, werde ich ein wenig mehr
schaufeln müssen…
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Pictures
from top to bottom:
(1) Birthday cake - made by my wonderful fiancee Nicole
(2) Picture-puzzle: We hid a car in that image. Can you find it?
(3) This used to be our balcony. Maybe, we should re-negotiate our lease...
(4) Clear attic window - you can see the piled up snow right next to it just to know what we're talkin' 'bout
(5) Beautiful landscape - I added a little drama by using an orange gradual filter
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Bilder von oben nach unten:
(1) Geburtstagskuchen - gebacken von meiner wundervollen Verlobten Nicole
(2) Rätselbild: Wir haben ein Auto in diesem Bild versteckt. Können Sie es finden?
(3) Das war mal unser Balkon. Vielleicht sollten wir unsere Miete nachverhandeln...
(4) Freigeräumtes Dachfenster - man kann den aufgestapelten Schnee direkt neben dem Fenster sehen, nur damit wir wissen, worüber wir reden
(5)Schöne Landschaft - Ich habe ein wenig Dramaturgie mit einem orangenen Verlaufsfilter hinzugefügt
Oh ja, die schöne Landschaft ist klasse. Ich beschäftige mich gerade etwas mehr mit Fotografie, damit die Fotos mal ein bisschen besser werden. Vor allem experimentiere ich endlich mal mit einer älteren DSLR statt einer Kompaktkamera. Es gibt viel zu lernen. Du machst ja schon immer inspirierende Fotos.
ReplyDeleteWir hatten heute auch relativ viel Schnee. Aber unsere Wohnung hat sich zum Glück in kein Iglu verwandelt ...
What kind of cake is that? It looks yummy!
ReplyDeleteMissing winters in Tucson, I guess? ;)
Hi Nina,
ReplyDeletevielen Dank für das Kompliment - welches ich aber gerne an dich retourniere. Denn deine Bilder sind auch immer sehr gelungen.
Viele Grüße,
Christian
Hi Melinda,
ReplyDeleteit is a quark-mandarine-cake, and it is very tasty. Not quite sure if you have quark (curd) in the states, but if so, you should definitely try it. Let me know if you need the recipe and I'll be glad to send it along to you.
Best,
Christian