When you drive on I 40 eastwards you can see the raised rim from a distance of more than 15 km. A separate road then goes directly to the crater and puts you in the right mood with several nice signs.
Neither is it the biggest nor the oldest or youngest crater on earth - it is just the best preserved one on this planet. And that is what makes is to famous. Each year, approx. 250.000 to 300.000 people visit this spectacular place, which can be reached in an hours drive from Flagstaff, AZ.
I arrived the crater early on Saturday morning which was good since it was not too crowded. So, I didn´t have to line up but could enter the facility immediately. Admission is 15 $ and in my opinion worth each cent of it. Inside the buildings you find a marvelous museum with well prepared displays and can see a movie show in a theater. Surprisingly, the short movie shown contained several blatant mistakes; one of which being a thundering noise the meteorite makes in space when approaching the earth. This might be appropriate in a blockbuster to increase the dramaturgy but not here.
The crater itself is gigantic, both in extension and in its beauty. Measuring approximately 1200m in diameter but caused by an iron meteorite as small as only 50m one gets reflective of the sheer forces nature can create. When this meteor hit the earth some 50.000 years ago, all life within a distance of 5 km was extinct, a much bigger area devastated. Although it by far was not a global killer: Imagine a house-sized meteor would hit a city...
At the meteor crater you not only have the chance to admire it from several viewpoint on the rim and in the crater wall but also can attend a guided tour which takes around 30 minutes. The guide we had was very passionate and told us some intersting stories on the discovery of it and the realization that it was created by a meteorite.
The crater´s ground, which is not publicly accessible, has been used by Apollo astronauts as a training facility. With small telescopes you can look at the things they left over and get a feeling for the depth of the crater (almost 200m).
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Wenn man von der I 40 (Interstate 40 = Autobahn) ostwärts fährt, kann man von einer ENtfernung von über 15 km den erhobenen Wall sehen. Eine eigene Strasse führt dann direkt zum Krater und stimmt einen mit mehreren netten Schildern ein.
Weder ist es der größte noch der älteste oder jüngste Krater auf der Erde - es ist einfach der am besten erhaltene auf diesem Planeten. Und das ist es, was ihn so berühmt macht. Jedes Jahr besuchen etwa 250.000 bis 300.000 Menschen diesen spektakulären Ort, den man in einer Autostunde von Flagstaff, AZ aus erreichen kann.
Ich kam früh am Samstag Morgen an was gut war, da es nicht so voll mit Leuten war. Daher musste ich mich nirgendwo anstellen und konnte die Anlage sofort betreten. Der Eintritt kostet 15 $ und ist meiner Meinung nach jeden einzelnen Cent wert. In den Gebäuden findet man ein fantastisches Museum mit gut aufbereiteten Exponaten und einem Film in einem Kino. Überraschenderweise beinhaltete der Kurzfilm mehrere eklatante Fehler, so zum Beispiel ein donnerndes Geräusch das der Meteorit im Weltraum macht, wenn er sich der Erde nähert. Das mag angebracht sein, um die Dramaturgie in einem Kinofilm zu erhöhen, aber nicht hier.
Der Krater selbst ist gigantisch, sowohl in Ausdehnung als auch in seiner Schönheit. Wenn man bedenkt, dass der etwa 1200m durchmessende Krater von einem Meteoriten mit nur 50m Durchmesser erzeugt worden ist, wird man nachdenklich angesichts der schieren Gewalten, welche die Natur hervorbringen kann. Als der Meteorit die Erde vor etwa 50.000 Jahren getroffen hat, hat er alles Leben im Umkreis von 5 km ausgelöscht und eine viel größere Fläche verwüstet. Auch wenn es bei weitem kein globaler Killer war: Stellen Sie sich vor, ein hausgroßer Meteorit trifft eine Stadt...
Den Meteoritenkrater kann man nicht nur von verschiedenen Aussichtspunkten aus bewundern, sondern man kann auch an einer geführten Tour teilnehmen, die etwa 30 Minuten dauert. Unsere Führung war sehr leidenschaftlich bei der Sache und hat uns interessante Geschichten über die Entdeckung und die Erkenntnis, dass er von einem Meteoriten erzeugt wurde, erzählt.
Der Boden des Kraters, der für die Öffentlichkeit gesperrt ist, wurde in der Vergangenheit von Apollo-Astronauten als Trainingsstätte benutzt. Durch kleine Teleskope kann man die zurückgelassenen Sachen anschauen und bekommt ein Gefühlt für die Tiefe (fast 200m).
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Pictures from top to bottom:
(1) View from the Meteor Rd to the crater (HDR)
(2) View over the crater due southeast (HDR)
(3) View to the center of the crater (HDR)
(4) View over the crater due west (HDR)
(5) The biggest fragment from the meteorite found
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Bilder von oben nach unten:
(1) Blick von der Meteor Road in Richtung Krater (HDR)
(2) Blick über den Krater Richtung Südost (HDR)
(3) Blick zum Zentrum des Kraters (HDR)
(4) Blick über den Krater Richtung Westen (HDR)
(5) Das größte gefundene Fragment des Meteoriten
1 year ago
Got to do the obvious one here: you were "... standing on a corner in winslow, Arizona -
ReplyDeleteAnd such a fine sight to see". I know that the Eagles had something different in mind, but well. So, "take it easy" :-)
Nur ein Gag. Den Krater würde ich auch gerne mal sehen. Sag' mal, kannst Du einen Vortrag über Deinen US-Aufenthalt zeigen?
Viele Grüße, Frank
Hi Frank,
ReplyDeleteals ich von Flagstaff nach Sedona zurückgefahren bin, kam genau dieses Lied im Radio was ich mir nur wegen "Winslow, AZ" gemerkt habe. Das Lied der Eagles hätte besser nicht passen können.
Was meinst du mit Vortrag über den USA-Aufenthalt genau? Ich werde einen Vortrag (vermutlich über die Sternwarten in the Southwest) im Jänner bei den Vorarlberger Amateurastronomen auf dem Bödele bei Dornbirn halten und vielleicht auch ein paar Bilder Anfang Dezember kurz nach meiner Rückkehr zeigen. Gäste sind da jederzeit gerne willkommen.
Viele Grüße,
Christian
Klasse Fotos! Das 4. Bild mit den tiefhängenden Wolken gefällt mir besonders!
ReplyDeleteMoin Christian,
ReplyDeletewir könnten natürlich auch mal in die Schweiz fahren, da waren wir ein paar Jahre nicht. Mal schauen. Egal wo, wann und wie: es würde mich riesig freuen, solch einen Vortrag zu hören. Ich glaube auch, das ITV wäre ein guter Ort. Oder die BoHeTa. Die AAG lädt Dich natürlich auch gerne ein, kann aber keinen solch großen Rahmen bieten :-)
Viele Grüße, Frank
Hallo Frank,
ReplyDeleteich werde euch auf dem Laufenden halten und bescheid geben, wenn ich was vortrage. Wie gesagt, auf jeden Fall Anfang Januar auf dem Bödele in Dornbirn und vermutlich Anfang Dezember auch.
Viele Grüße,
Christian