Sunday, November 30, 2014

200

It's been a while since I last time published a blog post. Life has been pretty much standard with periods of high workload and occassional observing. While this year's summer was almost completely miserable in terms of observing conditions, fall compensated as much as possible. So, I was able to observe some nice planetary nebulae on the winter sky in the early mornings but missed lots of objects in the summer.
One of my plans for 2014 was to have observed at least 200 planetary nebulae. At the beginning of the year this did not seem to be too ambitious since last year's count was 169, if I recall correctly. Well, it took me until tonight to complete the 200 - and with an uncertain weather situation and a moon intervening the next two weeks this may have actually become a close call.
So, here it is, # 200:

PK 238 + 7.2 is a nice planetary nebula in the constellation Puppis. Its brightness is 13m7 which is quite bright for such an object. Moreover, beside the brightness it can be easily found since a 4m4 star (S Pup) is located only 4 arcminutes to the southeast. While this makes it easy to find Sandulaek 2-21 (another name for PK 238+7.2) it makes it cumbersome to see the nebula with a brightly shining star in the field of view. Therefore, it is best to observe this object with the star kept outside the field of view.
Last night was very foggy and I had to flee to a parking lot at a nearby hospital which is located higher than my standard observing spot at home. I was remunerated by a dark sky with the band of the milky was spanning virtually from horizon to horizon. The faintest star approximates 7mag and despite the low elevation of this planetary nebula I could see it quite easily. The round nebula was best seen with averted vision and with the help of a filter ([OIII] or UHC). I found the response to these filtes outstanding. At higher powers the nebula could be seen without any filters but only with S Pup being located outside the field of view.
PK 238+7.2 is a beautiful object and well worth a try - even if you have a smaller telescope. I found positive reports with observations made with a telescope as small as 10".

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Es ist schon eine Weile her, daß ich den letzten Blogpost veröffentlicht habe. Das Leben war ziemlich normal mit zeitweise recht hoher Arbeitsbelastung und gelegentlichem Beobachten. Während der Sommer in diesem Jahr, wenn es um Beobachtungsbedingungen geht, ziemlich miserabel war, hat der Herbst so gut es geht zu kompensieren versucht. So war ich in der Lage in den frühen Morgenstunden einige Planetarische Nebel am Winterhimmel zu beobachten, habe aber viele Objekte im Sommer verpasst.
Einer meiner Pläne für 2014 war es, mindestens 200 Planetarische Nebel beobachtet zu haben. Am Anfang dieses Jahres schien dieser Plan nicht zu ambitiös zu sein, da der Stand letztes Jahr 169 war, wenn ich mich recht erinnere. Nun, es hat bis heute gedauert, bis ich die 200 voll hatte - und mit der unsicheren Wettersituation und dem Mond, welcher in den nächsten zwei Wochen interveniert, scheint dies tatsächlich eine knappe Sache geworden zu sein.
Nun hier ist sie, die #200:


PK 238 + 7.2 ist ein netter Planetarischer Nebel im Sternbild Puppis. Seine Helligkeit ist 13m7, was für ein solches Objekt recht hell ist. Zudem kann er neben seiner Helligkeit sehr leicht gefunden werden, da sich ein 4m4-Stern (S Pup) nur 4 Bogenminuten südöstlich befindet. Während dies das Auffinden von Sandulaek 2-21 (ein anderer Name für PK 238+7.2) vereinfacht, ist es mühselig den Nebel mit einem hell scheinenden Stern im Bildfeld zu sehen. Daher ist es am besten, wenn man diese Objekt beobachtet, wenn der Stern außerhalb des Gesichtsfeldes gehalten wird.
Die letzte Nacht war ziemlich neblig und ich musste auf einen Parkplatz eines nahegelegenen Spitales flüchten, welches höher gelegen ist als mein Standardbeobachtungsplatz zu Hause. Ich wurde durch einen dunklen Himmel belohnt, mit einem Milchstraßenband, welches sich buchstäblich von Horizont zu Horizont erstreckte. Der schwächste mit bloßem Auge sichtbare Stern kam nahe an 7mag heran und trotz der geringen Höhe dieses Planetarischen Nebels konnte ich ihn ziemlich einfach sehen. Der runde Nebel war am besten mit indirektem Sehen sichtbar, wobei ein Filter ([OIII] oder UHC) deutlich half. Ich fand die Reaktion auf diese Filter herausragend. Bei höheren Vergrößerungen konnte ich den Nebel ohne Filter sehen, jedoch nur wenn S Pup aus dem Bildfeld gehalten wird.
PK238+7.2 ist ein schönes Objekt und auf jeden Fall einen Versuch wert - auch wenn Sie ein kleineres Teleskop haben. Ich habe positive Sichtungen mit Teleskopen von 10" Durchmesser gefunden.

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