Weather has
been quite poor for over a month now. Last night, however, was pretty good, so
I was looking forward to observing today’s close conjunction of Venus and
Jupiter. After some 2 hours of sleep the alarm clock went off and I took a peek
outside. Again, thick clouds were hiding pretty much everything except for
parts of the eastern sky – which is were the conjunction took place.
In order
not to get overtaken by the clouds, I put the camera and a telescope in the
trunk and took off heading east. After some ten miles I found a spot which was
quite scenic and which was not occupied by clouds.
The
following pictures show some photographic results. Visually appealing to the
unaided eyes, the appearance in the scope was rather disappointing. The
atmosphere was very unstable, so there were no structures to be seen on
Jupiter’s surface and I couldn’t even determine Venus’ phase clearly. However,
I also took some images through the refractor.
Since I was
in a hurry before I went, I forgot to bring a tripod along. I tried to use the
equatorial mount but was not able to find a position in which the foreground
was not unnaturally rotated. So I placed the camera on the car’s roof – with a
kid’s shoe as mount…
Back home,
the clouds have not moved at all. It is quite interesting to see how much
difference a couple miles can make.
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Das Wetter war seit über einem Monat ziemlich mies. Die
vergangene Nacht jedoch war ziemlich gut, von daher habe ich mich darauf
gefreut, die heutige enge Konjunktion von Venus und Jupiter zu beobachten. Nach
etwa zwei Stunden Schlaf ging der Wecker los und ich lugte hinaus. Wieder
einmal versteckten dicke Wolken so ziemlich alles außer ein paar Stellen im
Osten – also dort wo die Konjunktion stattfinden würde.
Um nicht von den Wolken überholt zu werden, packte in die
Kamera und ein Teleskop in den Kofferraum und fuhr los in Richtung Westen. Nach
etwa 15 Kilometern fand ich eine Stelle, die sehr hübsch anzusehen und die noch
nicht von Wolken eingenommen war.
Die nachfolgenden Bilder zeigen ein paar fotografische
Resultate. Während der Anblick mit dem unbewaffneten Auge sehr ansprechend war,
war das Erscheinungsbild im Teleskop ziemlich enttäuschend. Die Atmosphäre war
sehr instabil, daher konnte ich keine Strukturen auf Jupiters Oberflächen sehen
und ich konnte nicht einmal die Phase der Venus klar bestimmen. Wie dem auch
sei, ich nah ein paar Bilder durch den Refraktor auf. Da ich ziemlich in Eile
war, bevor ich wegfuhr, habe ich vergessen, ein Stativ mitzunehmen. Ich
versuchte es mit der parallaktischen Montierung, konnte aber keine Position
finden in welcher der Vordergrund nicht unnatürlich verdreht war. Daher
platzierte ich die Kamera auf dem Autodach – mit einem Kinderschuh als Montierung…
Nach Hause zurückgekehrt, hatten sich die Wolken kein
bisschen weiterbewegt. Es ist recht interessant zu sehen, welchen Unterschied
ein paar Kilometer ausmachen können.
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Pictures from top to bottom:
(1+2) Image taken through 85mm lens
(3) Image taken through 100/1200mm refractor; the atmospheric conditions were poor
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Bilder von oben nach unten:
(1+2) Bild aufgenommen mit 85mm-Objektiv
(3) Bild aufgenommen mit 100/1200mm Refraktor, die atmosphärischen Bedingungen waren schlecht