Monday, May 28, 2012

Prime time at Hopi Point / Hopi Point zur besten Sendezeit

The main reason for the kind of out-of-season of our return visit to Arizona was the annular eclipse which could be seen at the Grand Canyon (as well as at other places in the United States along a line reaching from California to Texas). Unbelievably, I have made some plannings for our USA-journey but not determined a suitable location for observing the eclipse until about two hours before the beginning of the partiality. Nicole convinced me to go to the famous sunset point at the south rim of the Grand Canyon, better known as Hopi point. At a world-famous spot and bearing in mind that all media were reporting continuously about the eclipse, I expected a huge crowd at this spot and feared that we would no see the sun but only heads in front. Happily, I was wrong. Even though there might have been a couple hundred people at Hopi Point, we found a nice spot that still was unoccupied and set up a pair of binoculars and two cameras, all of which of course had been equipped with a Baader solar filter previously.
Prepared like that, the eclipse started soon. With the 16x70 glasses, I could see the first contact earlier than our neighbors that only had sun eclipse filters for their eyes and some DSLR lenses.

Witnessing the eclipse from the first second until sunset with the Grand Canyon in the foreground was just an incredible experience. One could easily recognize the falling temperature close to the maximum eclipse. I have had the pleasure of observing an annular solar eclipse in 2005 in Spain and remembered some strange shadows close to maximum. Again, I looked at the shadows of my fingers and saw those surreal patterns.
It is hard to believe, how fast a few minutes of annularity can pass by. The first and last seconds right before and after the first and the third contact were the most thrilling part of the entire eclipse. However, the sunset with a still partially eclipsed sun was also nice to see.
There are times in life when you wish you could just turn back time - the eclipse was one of these, for sure.

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Der Hauptgrund für unsere Reise nach Arizona war die ringförmige Sonnenfinsternis, welche vom Grand Canyon aus gesehen werden konnte (neben anderen Plätzen in den Vereinigten Staaten entlang einer Linie von California bis Texas). Unglaublich aber wahr: Zwar habe ich einige Planungen für die USA-Reise gemacht, nicht jedoch bis zwei Stunden vor Beginn der Partialität einen geeigneten Ort zum Anschauen der Finsternis ermittelt. Nicole hat mich überzeugt, zum berühmten Sonnenuntergangspunkt am Grand Canyon, besser bekannt als der Hopi Point, zu gehen. An einem weltbekannten Ort und im Hinterkopf behaltend daß alle Medien kontinuierlich über die Finsternis berichtet haben, erwartete ich eine riesige Menschenmenge an diesem Platz und befürchtete, daß wir die Sonne vor lauter Köpfen nicht würden sehen können. Glücklicherweise lag ich falsch. Obwohl mehrere hundert Leute am Hopi Point gewesen waren, haben wir einen netten unbelegten Platz gefunden und bauten ein Fernglas und zwei Kameras auf. Alle Optiken wurden natürlich mit einer Baader Sonnenfilterfolie ausgestattet.
Auf diese Weise vorbereitet, begann die Finsternis bald. Mit dem 16x70 Fernglas konnte ich den ersten Kontakt früher sehen als unsere Nachbarn die nur über Sonnenfilterbrillen für ihre Augen und ein paar DSLR Objektiven verfügten.

Zeuge von der ersten Sekunde der Finsternis bis zum Sonnenuntergang mit dem Grand Canyon im Vordergrund zu sein war eine unglaubliche Erfahrung. Man konnte leicht den Temperaturrückgang in der Nähe der maximalen Verfinsterung bemerken. Ich hatte schon das Vergnügen, eine ringförmige Finsternis im Jahre 2005 von Spanien aus zu beobachten und erinnerte mich an seltsame Schattenwürfe nahe des Maximums. Wieder schaute ich auf die Schatten meiner Finger und sah diese surrealen Muster.

Es ist schwer zu glauben, wie schnell ein paar Minuten Ringförmigkeit vorbei gehen können. Die ersten und letzten Sekunden direkt vor und nach dem ersten und dritten Kontakt waren die aufregendsten der gesamten Finsternis. Wie dem auch sei, der Sonnenuntergang mit der immer noch teilweise verfinsterten Sonne war ebenfalls nett anzusehen.
Es gibt Zeiten im Leben, in denen man sich wünscht, man könnte einfach die Zeit zurück drehen - die Finsternis war sicherlich eine davon.

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The pictures show different stages of the annular solar eclipse as seen at Hopi Point, Grand Canyon, AZ. All of them were taken with an astromodified Canon Digitel Rebel XS and handheld behind the 16x70 glasses using the 18-55 lens at 55mm. Except for the last image, all shots were taken using a Baader solar filter. Different colors are caused by different white balancing settings (closest to the visual appearance are the whitish images - however, the redder ones are more appealing).

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Die Bilder zeigen verschiedene Stadien der ringförmigen Sonnenfinsternis, wie man sie am Hopi Point, Grand Canyon, AZ, sehen konnte. Sie wurden alle mit einer astromodifizierten Canon Digital Rebel XS (Canon 1000D) handgehalten hinter dem 16x70 Fernglas ausgenommen mit dem 18-55 Obketiv bei 55mm. Außer dem letzten Bild wurden alle Bilder durch ein Baader Sonnenfilter aufgenommen. Verschiedene Farben liegen in unterschiedlichen Einstellungen für den Weißabgleich begründet (dem visuellen Erscheinungsbild am nächsten kommen die weißen Bilder - allerdings sind die röteren ansprechender).

Sunday, May 13, 2012

Above the clouds / Über den Wolken

Nicole and I safely arrived in Tucson, AZ and were welcomed by fantastic weather. Already are close to 100F at day, nighttime temperatures are somewhere close to 70F. That brings back memories.
We have had two very pleasant flight with virtually no turbulences and extremely smooth landings. There were just some strange maneuvers in the aircraft taking us to Tucson Airport. We think, the pilot just wanted to show us, what his "dinosaur plane" still is capable of.
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Nicole und ich sind sicher in Tucson, AZ, gelandet und wurden von fantastischem Wetter begrüßt. Tagestemperaturen sind schon nahe an den 38°C, in der Nacht haben wir knapp 20°C. Das weckt Erinnerungen. Wir hatten zwei sehr ruhige Flüge mit praktisch keinen Turbulenzen und extrem weichen Landungen. Es gab nur ein paar seltsame Manöver in dem Fluggerät, welches uns nach Tucson gebracht hat. Wir denken, daß der Pilot uns nur zeigen wollte, was sein "Dinosaurierflieger" noch alles leisten kann.
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