Another planetary meeting / Ein weiteres planetarisches Treffen

In 2015, there are numerous conjunctions and close encounters of planets that can be observed given that weather conditions permit. This time, Venus and Mars came quite close together. Unfortunately, we were clouded out, so I was not able to see the conjunction on February 21^st. However, both planets are still close-by and yesterday’s sky transparency was extraordinary. So, I snapped the chance to document this with a camera. Only a couple hundred yards from home I set up the equipment just to realize that a five minute charge of the camera’s battery would probably not suffice to take a lot of images. I experimented a little with two different lenses and found the 50mm fixed lens to perform best – giving a nice diffraction pattern around bright Venus and still showing enough foreground to capture a nice perspective of the scenery above the snow-clad landscape.
Every now and then the camera would refuse to work but by turning it off and switching it on again, I could take some more pictures. When this finally did not work as well, I decided to go tank up the car. On my way back home I found another spot at which both planets showed up nicely. So, I again set up and took a couple more images using the same on/off trick. It was quite dark already and the camera would not let me see the images taken due to the low battery charge, so I did not realize the power lines within the image. Still, I kind of like the pics.

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Im Jahre 2015 gibt es zahlreiche Konjunktionen und nahe Begegnungen zwischen Planeten die beobachtet werden können, wenn es das Wetter zulässt. Diesmal kamen Mars und Venus recht nahe zusammen. Leider war es bei uns bewölkt, als die Konjunktion am 21. Februar stattfand. Nach wie vor stehen beide Planeten aber sehr nahe und die gestrige Transparenz war außergewöhnlich. Daher ergriff ich die Chance, dies mit der Kamera zu dokumentieren. Ich habe die Ausrüstung ein paar hundert Meter von zu Hause aufgestellt, nur um festzustellen, daß die 5 Minuten Ladezeit des Kameraakkus wohl nicht ausreichen würde, um viele Bilder aufzunehmen. Ich habe ein wenig mit zwei verschiedenen Objektiven experimentiert und fand das festbrennweitige 50mm-Objektiv als am besten abbildend – mit sch önen Beugungsfiguren um die helle Venus und trotzdem noch genügend Vordergrund zeigend um die nette Perspektive der Szenerie über der schneebedeckten Landschaft im Bild festzuhalten.
Gelegentlich versagte die Kamera ihren Dienst aber durch aus- und wieder anschalten konnte ich ein paar weitere Bilde aufnehmen. Als dies schließlich auch nicht mehr funktionierte, entschied ich mich, tanken zu fahren. Auf meinem Heimweg fand ich eine weitere Stelle, an welcher beide Planeten schön zu sehen waren. Also baute ich erneut auf und nahm ein paar weitere Bilder mit dem gleichen An-/Aus-Trick auf. Es war schon recht dunkel und die Kamera lies mich aufgrund der geringen Ladespannung nicht mehr die aufgenommenen Bilder anschauen, daher habe ich die Starkstromleitungen im Bild nicht gesehen. Trotzdem mag ich die Bilder irgendwie.

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Pictures from top to bottom:

(1) Venus and Mars as seen from Lindenau with the district called Oberstein to the lower right
(2) Venus and Mars  over a field in Leintobel, approximately half a kilometer from the other place

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Bilder von oben nach unten:

(1)  Venus und Mars aufgenommen von Lindenau mit dem Ortsteil Oberstein unten rechts
(2) Venus und Mars über einem Feld in Leintobel, ungefähr einen halben Kilometer vom anderen Platz entfernt